Donnerstag, 6. November 2014

Und plötzlich war der erste Monat rum.

Ich kam hier in Kamerun im HOTPEC vor mehr als einem Monat an und ich kann noch gar nicht begreifen wie schnell dieser Monat vergangen ist und was ich wahnsinnig Tolles erlebt habe.
Die ersten zwei Wochen in denen Birgit noch da war, haben wir die Touristenseite Kameruns kennengelernt. Yaounde, Kribi, Limbe und natürlich Buea selbst haben mir einen richtigen Kulturschock geliefert. Aber einen Guten.
Ich war und bin immer noch von allem fasziniert. Das einzige was mir verändert vorkommt ist, wie ich an die Sachen rangehe.
Ich habe mittlerweile tagsüber kaum noch Angst mich alleine in die Stadt zu bewegen.
Genauso geht es mir auch mit anderen Menschen. Die einzige Lösung ist wie immer reden, reden, reden auch wenn das mit Pidgin manchmal schwieriger ist.
Auch hier im HOTPEC habe ich mich mittlerweile schon gut eingelebt.
Die zwei Wochen nach denen Birgit weg war plagten mich Heimweh und zeitweise auch die Langeweile.
Ich hatte Probleme meinen Platz zu finden und war unzufrieden mit der Leistung die ich erbrachte.
Aber jetzt habe ich die Aufgaben gefunden denen ich hier in nächster Zeit nachgehen möchte und langsam aber sicher lerne ich auch die Namen von den Kindern immer mehr.
Wer mich ein bisschen besser kennt weiß aber auch, dass ich ein Talent darin bin mir den Teller zu voll zu laden, so auch im Moment.
Vor lauter Unzufriedenheit am Anfang kann ich jetzt gar nicht mehr aufhören Sachen zu finden, wo geholfen werden muss.
Aber leider fehlt es bei mir Hinten und Vorne an Zeit um alles umzusetzen und natürlich fehlt es hier auch an Geld und Mitteln.
Dank einer Party von Freunden von Hanne habe ich auch endlich wenigstens ein paar neue Kontakte geknüpft. Sowohl zu Kamerunern als auch zu anderen Deutschen die in meinem Alter sind.
Und mir viel auf wie lange es her war, dass ich mir neue Freunde suchen musste.
Seit der Schulzeit war ich immer mehr oder weniger in dem selben Freundeskreis unterwegs, also heißt es jetzt zum ersten mal seit vielen Jahren wieder: Von vorne anfangen.
Natürlich werde ich bei meiner Arbeit hier auch in die Richtung des Spenden sammelns gehen, aus einem einfachen Grund: Ich kann hier genau sehen wo es fehlt und wo man mit wenig Geldaufwand helfen könnte.
Deshalb werde ich bald auch hier das Spendenkonto posten auf dem Spenden für das HOTPEC von einer gemeinnützigen Organisation gesammelt werden.
Bevor ihr aber spendet werde ich euch mit Fotos und auch mit meinen Berichten erklären, wo es überall fehlt und auch einen kurzen Einblick geben, welche Sachspenden sinnvoll sind und ob sie sinnvoll sind.

Soviel dazu. Jetzt werde ich mich wieder meinen großen und kleinen Problemchen hier widmen und melde mich so schnell wieder, wie ich es schaffe einen Post zu schreiben.
Denn zu erzählen gibt es immer viel.

1 Kommentar:

  1. Bonjour comment allez-vous?

    Mon nom est Emilio, je suis un garçon espagnol et je vis dans une ville proche de Madrid. Je suis une personne très intéressé de connaître des choses aussi différentes que la culture, le mode de vie des habitants de notre planète, la faune, la flore et les paysages de tous les pays du monde etc., en résumé, je suis un personne qui aime les voyages, l'apprentissage et le respect de la diversité des gens de partout dans le monde.

    J'aimerais voyager et rencontrer en personne tous les aspects mentionnés ci-dessus, mais malheureusement, cela coûte très cher et mon pouvoir d'achat est assez faible, alors j'ai imaginé un moyen de voyager avec l'imagination dans tous les coins de notre planète. Il y a quelques ans j'ai commencé une collection de lettres envoyées à mon adresse. Mon objectif était d'avoir au moins 1 lettre de chaque pays du monde. Cet objectif modeste est possible d'obtenir dans la plupart des pays, mais malheureusement il est impossible à réaliser dans d'autres territoires par des plusieurs raisons, soit parce qu'ils sont des pays en guerre, soit parce qu'ils sont des pays avec a extrême pauvreté, soit parce que pour n’importe pas quelle raison, la système postal ne fonctionne pas correctement.

    Pour tout cela, je voudrais vous demander une petite faveur:
    Pourriez-vous avoir l'amabilité de m'envoyer une lettre par courrier traditionnel de Cameroun. Je comprends parfaitement que vous pensez que votre blog n'est pas le lieu approprié pour demander cela, et même, très probablement, vous ignorerez ma lettre, mais je voudrais appeler votre attention sur la difficulté de recevoir une lettre de ce pays, et aussi je ne connais personne, ni où écrire en Cameroun afin de compléter ma collection. Une lettre pour moi, c'est comme un petit souvenir, comme si j'ai visité ce pays avec mon imagination et en même temps, l'arrivée des lettres provenant d'un pays est un signe de paix et de normalité et en même temps, une façon originale de promouvoir un pays dans le monde. Mon adresse postale est la suivante:

    Emilio Fernandez Esteban
    Calle Valencia, 39
    28903 Getafe (Madrid)
    Espagne

    Si vous voulez, vous pouvez visiter mon blog :

    www.cartasenmibuzon.blogspot.com

    Là, vous pouvez voir toutes les lettres que j’ai reçu de presque tous les pays du monde.

    Enfin, je vous remercie profondément l'attention dédiée à cette lettre, et si vous pouvez m'aider ou non, je vous envoie mes meilleurs vœux de paix, de santé et de bonheur pour vous, votre famille et tous vos êtres aimés.

    Cordialement

    Emilio Fernandez

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